Partnerschaft zwischen FFB und ATC
Durch die Unterstützung der Joachim Herz Stiftung ist es gelungen, eine finanzielle Förderung von Praktika unserer SchülerInnen in Atlanta zu bekommen. Teilnehmer an diesem Programm wohnen 4 Wochen bei einem amerikanischen Gastgeber / einer amerikanischen Gastgeberin und lernen so auch das Leben im Süden der USA kennen.
Wer kann teilnehmen?
Vier SchülerInnen des Felix-Fechenbach-Berufskollegs wird pro Jahr die Möglichkeit gegeben, ein vierwöchiges Praktikum in einem amerikanischen Unternehmen in Atlanta zu absolvieren. SchülerInnen aller Abteilungen des FFB können sich bewerben.
Teilnehmer müssen offizielle SchülerInnen des FFB sein und am Abflugtag 18 Jahre alt sein.
Wann kann das Praktikum absolviert werden?
Es gibt keine zeitliche Vorgabe, allerdings sollte der Termin mit dem Ausbildungsbetrieb abgesprochen werden. Diese Möglichkeit gibt es auch für Vollzeitschüler in ihrem regulären Praktikum. Die amerikanischen Partner am ATC versuchen dann, zu dem Wunschtermin ein geeignetes Unternehmen zu finden.
Wie sieht die finanzielle Förderung aus?
Jeder Teilnehmer bekommt einen Betrag von 900 Euro als finanzielle Hilfe. Das sollte den Flugpreis normalerweise decken. Alle Kosten darüber hinaus trägt der Teilnehmer. Die Gastgeber bekommen einen Unterbringungskostenzuschuss in Höhe von 250,-- Euro.
Wie kann man sich bewerben?
Es wird durch den Teilnehmer eine kurze Mail an die Koordinatoren des Programms am FFB geschrieben. Inhalt der Mail sollte sein: Name des Teilnehmers / Klasse / Klassenlehrer / Ausbildungsbetrieb (wenn vorhanden) / gewünschter Zeitraum des Praktikums (falls schon bekannt)
Der Teilnehmer wird dann umgehend angeschrieben und zu einem Gespräch eingeladen.
Was zu bedenken ist:
Die Berufsausbildung in den USA ist komplett unterschiedlich zu unserem Ausbildungssystem. Ebenso unterschiedlich sind auch die Arbeitsweisen und Abläufe im Betrieb. Daher ist Offenheit der anderen Kultur gegenüber eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm. Atlanta ist eine große Stadt, im Grunde ein riesiges Areal mit ca. 6 Millionen Einwohnern, die alle (meistens nur) Englisch sprechen. Daher sollte eine Grundsprachkompetenz bei den Teilnehmern vorhanden sein. Auch das Essen, bzw. die Essgewohnheiten unterscheiden sich maßgeblich von unseren Essgewohnheiten.
Kompetenz-Zuwachs?
Interkulturelle Kompetenz ist mittlerweile eine der wichtigsten Kompetenzen, die von Mitarbeitern deutscher Unternehmen erwartet werden. Der Grund hierfür ist, dass die meisten deutschen Betriebe international vernetzt sind.
Die Teilnahme an diesem Programm ermöglicht es, Erfahrungen zu machen, die bei Bewerbungen u.U. ein wichtiges Einstellungskriterium sind.
Partner
Ansprechpartner
Karen Deisberg
dek@ffb-lippe.de
Norbert Fuhrmann
fu@ffb-lippe.de